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KSG

SSV - KSG 2:2

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV1422:1953:41 +12
2.KSG1419:2241:53 -12

11.4.13 - Spielbericht:

Ein 2:2 mit dem beide Seiten zufrieden waren. Überhaupt ein sehr ausgeglichenes Spiel auf Großfeld.
Die KSG startete wie von der Tarantel gestochen, rammelte über den Platz, als ob es kein Morgen gäbe, aber ihr aktivster Spieler Stefan wurde von der seriös arbeitenden rechten Abwehrreihe jedes Mal abgekocht. Über links kam weniger und der SSV brauchte einige Minuten, um sich auf dieses Tempo einzustellen. Im Verlauf der 1. Halbzeit bekamen wir dann aber doch ein deutlicheres Übergewicht und hätten eigentlich die Führung verdient gehabt. Aber beim Fußball geht es halt nicht um verdient. Wer die Tore nicht macht, wird bestraft und so startet die 2. Halbzeit mit einer wiederbelebten KSG mit entsprechend drängenden Angriffen. Diesmal vor allem über unsere leicht indisponierte linke Seite, auf der Torsten unauffällig verteidigte, seinen Gegenspieler zum flanken kommen ließ und diese Flanke dann überraschend die Länge zum Torschuss bekam und sich (zugegebener Maßen) wundervoll über Elmar in den oberen äußersten Torwinkel zur Führung der KSG senkte. Später fiel aus einigem Gewühl in unserem Strafraum sogar noch das 2:0 für das der SSV doppelt verantwortlich war: 1. wegen der Abwehrarbeit und 2. weil wir unseren einzigen verfügbaren katholischen Mitspieler Willy an die KSG delegiert hatten, der diesen Ball dann abstaubte.
Zu unserem Glück wechselte nun die KSG Fr. Linde gegen einen später erschienen Mitspieler, schwächte damit extrem ihre Verteidigung und büßte diesen Hochmut folgerichtig mit 2 schön heraus gearbeitete Treffer durch Tillman und Benni.
2:2 - die Tabelle bleibt also gleich.

pj


SSV - KSG 8:2

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV1321:1851:39 +12
2.KSG1318:2139:51 -12

17.1.13 - Spielbericht:

Liebe Freunde der KSG. Wenn ein Spieltermin wochenlang feststeht, das Spielen auf dem Großfeld also keine Überraschung darstellt, sollte man wenigstens genügend Spieler dabei haben. Das könnt ihr euch ja für das nächste Mal vornehmen, damit ihr nicht wieder dermaßen einbrecht. Und bringt ruhig wieder eure Vereinskameradinnen mit ...


SSV - KSG 1:5

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV1218:1843:37 +6
2.KSG1218:1837:43 -6

25.10.12 - Spielbericht:

Bei manchen Spielen muß man sich einfach mal auf die positiven Aspekte konzentrieren: Fr. Linde war da - das wars.


SSV - KSG 0:1 und SSV - KSG 5:1

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV1118:1542:32 +10
2.KSG1115:1832:42 -10

12.07.12 - Spielbericht:

Die Vorbereitung auf das Match gegen die KSG verlief mal wieder klassisch. Willy schrieb ins Forum:

Vergleichsspiele

Ich möchte noch mal an die kommenden Vergleichsspiele erinnern ... 12. Juli 18:30 Uhr gegen die KSG danach Fete a.d. Rasenmühle (Organisator angefragt).

Gruß Willy

"Organisator angefragt" war sicher irgendwie als Aufforderung zu verstehen, denn selber kam er nicht. Dafür aber die KSG mit 14 Mann und Weib und zusätzlich wild entschlossen, den Punktestand in der Tabelle endlich auszugleichen. Wir brachten 11 Mann auf den Rasen, der diesmal Großfeld gespielt wurde. Horst hatte zum Glück einen Freund dabei, ansonsten hätten wir noch nicht einmal ein Team zusammen bekommen. Und das in einer Zeit, in der keine Ferien sind...

Mit Elmar im Tor, Peter und Christoph sowie dem Import im Angriff, einem Mittelfeld mit Adrian, Horst, Matthias und leicht vorgeschoben Carsten, vor Traugott, mir und Frank sah die Aufstellung aber doch ganz gut aus. Das Christoph wochenlang nicht trainiert hatte, sah man an beinahe jeder Aktion. Zehn Minuten wirbelte er, dann war die Kondition bereits aufgebraucht. Selbst als wir im Angriff waren, quatschte er an der Seitenlinie mit seiner Familie, oder trank erst mal einen Schluck. Seine Begründung: man wird wohl mal was trinken dürfen, zeugt von seiner aktuellen Einstellung. Trotzdem kann man nicht sagen, dass die 1:0 Niederlage auf dem Großfeld an ihm gelegen hatte, denn Chancen gab es wie Sand am Meer.

Beide Mannschaften waren bei diesem Match richtig schlecht. Den Katholiken lag offenbar die Schmach des Titanic Aufmachers schwer auf den Schultern, spielten sie doch, als hätten sie auch die Hosen voll. Ungenaues Spiel verknüpft mit überhasteten Abschluß sind aber auch eine ungünstige Kombination. Wenn mal ein Schuß aufs Tor gehen sollte, verschob das keiner, damit man hätte treffen können, oder, wie in meinem Falle gegen den aktivsten KSG Angreifer, es half die Hand Gottes. Den Siegtreffer für die KSG patschte sich Elmar relativ unbedrängt selber ins Tor - auch das sagt einiges über die Angriffsbemühungen unseres Gegners. Was wurde aber auch durch uns versiebt. Der Import hätte 5 Tore machen müssen, Peter nochmal 4 dazu. Anfangs zählte ich noch die 100%-er mit. Bei 8 zu 4 hab ich dann aber doch die Zuversicht verloren und damit aufgehört. Pünktlich um 8 wurden wir dann vom Platz-Nachfolgenutzer aufs Kleinfeld gescheucht. Christoph ging nach Hause und wir spielten nun 9 gegen 9 das Rematch. Auf Großfeld kommt die KSG schon kaum zurecht, aber auf Kleinfeld und engem Raum erlebt sie immer wieder ihr Waterloo. Nun endlich wurden unsere Chancen knallhart verwertet, während die KSG beinahe unterging. Wir gewannen 5:1 und die einzigen Lichtblicke bei unserem Gegner waren deren weibliche Mitspieler. Eine war im vorderen Mittelfeld und machte ein wirklich gutes Spiel. Recht ballsicher und fix blieb sie immer gefährlich. Ihre Kontenance verlor sie auch nicht bei uns in der Kabine, in die ich sie auf ein Bier gebeten hatte, obwohl wiederholt meine Mitspieler unbekleidet aus der Dusche kamen. Cooles Mädchen. Ich selber bin ja nicht so für FKK.

Als ich mich, den Spielstand würdigend, immer mal wieder in den Angriff einschalten konnte, traf ich endlich wieder auf meine Lieblingsspielerin Fr. Linde. Sie spielte hinten links und da ich die gleiche Position hatte, trafen wir uns erst gegen Ende. Was war das eine Freude und mittlerweile nenne ich sie auch schon ganz vertraut: Steffi. Schon wegen ihr schlage ich deshalb ein neues Match im September vor. Nicht das ihr hier irgendwas falsch versteht. Meine Begeisterung ist rein platonisch.

p.j.


SSV - KSG 2:4

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV915:1237:30 +7
2.KSG912:1530:37 -7

Jungs, langsam wird es eng. Wir führen bloß noch mit 3 Punkten in der Tabelle und so wie wir gestern aufgetreten sind, ist der Verlust dieser Führung absehbar. Eine kleine Szene beleuchtet die Qualität unseres Spieles: ich wollte einen Ball über die Seitenlinie rollen lassen und schirmte ihn deshalb gegen Fr. Linde ab, die aber pfiffig noch einmal kurz reinschnippselte und den Ball gegen meinen Fuß und damit zur Ecke lenkte. Schöne Aktion für die KSG und davon gab es in diesem Spiel zu viele ...

Fr. Linde wird deshalb auch einen adrenaliengeschwängerten Spielbericht aufsetzen, der dann hier zu lesen sein wird. Zum Glück wurde ein Glühwein zum schnellen Vergessen gereicht.

Spielberich von Fr. Linde:

Torhagel und weiblicher Rekord

Ganz wie der erste Teil des Titels vermuten lässt, hagelte es am vergangenen Donnerstag unermüdlich Bälle auf die Tore. Nur muss ich jetzt eure Vorstellung von Bällen etwas korrigieren. Denn die von mir gemeinten Bälle hatten weder aufgepumpte Luft im Innern noch ein ledernes Äußeres. Ich spreche von kleinen, fies auf der Haut aufschlagenden Eisbällchen, die uns während des Aufwärmens überraschten. Innerhalb weniger Sekunden war der Platz leergefegt und alles türmte und stapelte sich in der KSG- Mannschafts-“Box“. Dieser Unterstellversuch ging jedoch deutlich in die Hose, da es genau in die Box hinein hagelte. Aber das verdeutlicht nur den KSG’schen Kampfgeist, sich um keinen Hagel der Welt vom Platz vertreiben zu lassen.

So verscheuchten wir die Wolken letztendlich vom schwarzen Abendhimmel, um endlich wieder einmal gegen unseren Lieblingsgegner, den SSV, anzutreten. Und es hat sich gelohnt. Zuerst wollen wir aber noch festhalten, dass das erste Mal in der Geschichte (solang ich jedenfalls zurückblicken kann) drei Mädels an einem Fußballspiel TEILNAHMEN, so hat sich neben Anne und Steffi auch Ela (frisch aus Ungarn heimgekehrt) in die Fußballerinnnenrige eingereiht. Herzlich Willkommen =) In einem spannenden und fairen Spiel konnte die KSG den Vorsprung des SSV in der Tabelle erneut verringern. So bleiben nur noch 3 Punkte, die es das nächste Mal aufzuholen gilt.

Um das gesamte Spiel in wenigen Worten zusammen zu fassen: Vielen Dank an unsere Torschützen: Lukas 0:1, um den SSV’lern nicht die Motivation zu nehmen, Dominik 1:1, um sein erstes KSG-Tor zu schießen und um den wohlverdienten Ausgleich zu schaffen, Max 2:1, um sich endlich mal auf den Rasen und Hosenboden zu legen, 3:1 Sebastian, um nach 2 Pfostenschüssen endlich mal das Innere des Tores zu treffen, Nils 4:1, der in dieser Partie nur ein Tor schießen wollte und deshalb seine zweite Torchance großzügig vergab und letztendlich noch einmal der SSV zum 4:2, der trotz Krämpfe den Weg in den generischen Strafraum fand.

Vielen Dank auch an den SSV für die dritte Halbzeit in der Schönen Aussicht, die ,wie ich aber leider bemerken muss, auch mit deutlichem Vorsprung die KSG gewann.

So schließt die PrÖa des KSG-Fußballs für heute seine Türen Bis zum nächsten Mal! Und denkt daran, es sind nur noch 3 Punkte!!


Spielbericht

SSV - KSG 2:3

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV815:935:26 +9
2.KSG89:1526:35 -9

Es gibt Spiele, die werden schon vor dem Anpfiff entschieden. Das letzte Training hatte ich krankheitsbedingt absagen müssen und dazu geschrieben: „… Das möchte ich nicht riskieren und mit Frau Linde einen Glühwein auf unseren Sieg trinken.“ . Damit hatte ich mich so visionär gezeigt, wie man es von mir erwartet.

12 KSG´er waren verfügbar und da wir vom SSV mit 14 Spielern aufliefen, machte der Kaiser den spielentscheidenden Fehler, der ihn nun unter den gleichen Druck setzt, wie unseren Bundespräsidenten. Sein Rücktritt ist bloß noch eine Frage der Zeit. Er hatte entschieden, dass ich die KSG pimpe und damit den numerischen Ausgleich herstelle. Zusätzlich war meine Lieblingsspielerin Fr. Linde verletzt, was mich motivierte, für die KSG mein gesamtes Können einzusetzen. Man erkennt einen Profi an seinem Verhalten, selbst wenn es gegen den Lieblingsverein geht. Ich nahm die Abwehrposition links ein, was für den SSV bedeutete, dass über deren rechte Angriffsseite gar nichts lief. Trotzdem gelang unserem Traugott das Führungstor für den SSV, von dem er sicher voller Stolz seinen Enkeln unterm Baum berichten wird. Die KSG kam schwer in Tritt. Hinten ziemlich anfällig und vorne häufig abgemeldet. So mußte erst ein Standard her, um dank unserem Torwart zum Ausgleich zu kommen. Vorweihnachtlich gestimmt boxte sich Elmar ein Eckbällchen selbst in die Maschen. Nun wurde das Spiel etwas offener und nach längerer Zeit ging der SSV erneut durch einen überaus sehenswerten 25 Meter Schuss aus zentraler Position durch Matze in Führung. In der Folge hätte der SSV allein durch Peter noch 2 oder 3 Tore nachlegen können, aber die Chancen wurden nicht genutzt, trotzdem Abwehrspieler und Torwart der KSG teilweise im Strafraum rumkullerten. Um das Spiel nicht zu einseitig werden zu lassen, zeigte sich der SSV erneut großherzig, verstolperte einen Ball in der eigenen Abwehr, der dann durch einen strammen flachen Schuss zum Ausgleich abgestaubt wurde.

Da ich links die Abwehrseite der KSG sicherte, hatte der dortige Etatspieler nun die Möglichkeit sich hin und wieder selbst in den Angriff einschalten zu können. Das 3 zu 2 für die KSG erzielte er in Lahm-Manier. Ich spielte ihn an und er startete durch, drehte ins Mittelfeld ab und traf den Ball aus 30 Metern ideal, um ihn im äußersten rechten Winkel des Tores zu versenken. Ein traumhaft schöner Sonntagsschuss des glücklicheren Teams.

Überraschend blies der Hausmeister kurze Zeit später die Partie ab und bescherte damit der KSG diesen knappen Sieg.

Mit Fr. Linde wollte ich nun den Glühwein auf „unseren Sieg“ trinken. Aber sie hatte keinen mit. Frauen …

pj


27.10.2011

SSV - KSG - Herbstferienspielerei

Spielbericht

Was haben die Spiele zwischen dem FC Carl Zeiß Jena und dem 1 FC Bayern München sowie dem SSV und der KSG gemeinsam?

Nun - es waren beides Freundschaftsspiele und beide Mannschaften waren ehrgeizig und hatten vor allem Spaß daran! Nun stellt Euch mal vor, der FCC wäre zu diesem Spiel von Anbeginn in der Unterzahl angetreten UND wäre im Durchschnitt rund doppelt so alt wie sein prominenter Gegner. Verrückte Idee - und trotzdem - genau dieses Gefühl hatte ich bei unserem letzten Aufeinandertreffen. Einen Spielstand von 8:4 für die KSG empfand ich jedenfalls nicht als Schande, sondern als gerechte Punkteverteilung bei einem Spiel, das Spaß machte und sicherlich allen Beteiligten etwas gebracht hat (und sei es nur die Fitness).

viele Grüße an Alle, euer Toralf

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV715:633:23 +10
2.KSG76:1523:33 -10

07.07.2011

SSV - KSG made in paradies Turnier

Spielbericht

Die Vorfreude auf das Spiel gegen die KSG ließ unseren Spielerpool deutlich anwachsen. Es kamen Vereinsmitglieder, an die ich bloß noch leicht verwaschene Erinnerungen hatte. Beide Franks waren da (auch der, der eigentlich Horst heißt) – erinnert sich noch einer ? Ich brauchte 20 Minuten, bis mir die Namen wieder einfielen. Aber das alles war noch nichts gegen die KSG. Offenbar vermehren sich die Katholiken Woche für Woche wie Kaninchen in der Frühlingssonne. Beinahe 20 von ihnen waren am Start und wenn das so weiter geht, befürchte ich für das nächste Treffen eine Invasion.

Angesichts dieser Spielerhäufung stand uns auch noch unglücklicher Weise bloß der halbe Platz zur Verfügung, da die 2. Platzhälfte bereits von einem Fremdteam bespielt wurde. Was tut man also ? Man veranstaltet ein Turnier. Jeder Verein bildete 2 Teams und wir spielten jeder gegen jeden eine kleine“made in paradies“ Meisterschaft a 15 Minuten aus.

Die erste Party lautete KSG 1 gegen SSV 2 und es gab wirklich gewaltige Unterschiede bei der individuellen Besetzung . KSG 1 hatte das who´s who ihres Vereins aufgeboten, um den Turniersieg ungefährdet einfahren zu können. Eine Mannschaft aus einem Guss mit einem bärenstarken und Ligaerfahrenen Sturm, der sich auch umgehend daran machte, unser Tor auszumessen. Latte, Pfosten, knapp daneben – aber eben auch, wie so häufig bei der KSG, keiner rein. Da wir unsere sehr wenigen Möglichkeiten auch nicht nutzen, gab es hier ein geschmeicheltes 0:0 – klar für den SSV 2.

Im 2. Spiel traf der SSV 1 auf die KSG 2. Der SSV kompromisslos, super besetzt, schnell und das gegen die KSG 2, die eher verhalten bis neutral agierte und sich im Angriff den Luxus gönnte, u.a. Fr. Linde aufzubieten, die visuell natürlich eine Freude, aber von der Durchschlagskraft eher übersichtlich ist. Trotz vieler vergebener Chancen gewann der SSV 1 problemlos mit 2 zu 0.

Fr. Linde und Co durften gleich auf dem Platz bleiben, um sich mit mir und dem SSV 2 zu messen. Trotzdem ich in der Abwehr meinen Beschützerinstinkt für die Quotenfrau auslebte, gelang der KSG kein Treffer und sie wurden durch uns mit 2:0 in die nun verdiente Pause geschickt.

Jetzt kam das Spiel um den Turniersieg. Der SSV 1 traf auf die bärenstarke KSG 1. Von der Besetzung her ein Kampf auf Augenhöhe, was sich im Spiel aber an keiner Stelle zeigte. Die KSG agierte sicher und torhungrig, ballerte dem SSV die Hütte voll und zeigte, dass ihre Zielübungen gegen uns vom SSV 2 wirklich erfolgreich waren. Der SSV 1 versagte in allen Mannschaftsteilen, verlor 4:0 – beinahe ehrenrührig und verblieb schmachvoll und geschlagen auf dem Platz.

Keine guten Bedingungen für uns vom SSV 2, denn der SSV 1 wollte natürlich seine Ehre wieder herstellen und mit seinen Individualisten: Bernd und Christoph wenigstens noch den 2. Platz sichern . Aber irgendwie harmonierte weiterhin nichts beim SSV 1. Beinahe kläglich wurden Chancen versiebt, die Stimmung war bei ihnen eh am Boden und so gelang uns ein kaum glaublicher 1:0 Sieg und damit ein Tabellenplatz 2, den wir uns vorher nicht erträumt hätten.

Und traumhaft ging es weiter. Das letzte Spiel hieß Tabellenführer KSG 1 gegen Tabellenletzten KSG 2 und war von vornherein so klar, dass die ersten SSV´ler bereits duschen gingen (was ich übrigens nicht besonders fair finde). Dieses Spiel war dann die größte Überraschung des Turniers, denn die KSG 2 führte nach 10 Minuten mit 2:0 und das mit dermaßen schön heraus gespielten Toren, dass wir als Zuschauer die KSG 2 frenetisch feierten. Das die KSG 1 kurz vor dem Ende noch den Ausgleich erzielte, ließ noch einmal Spannung aufkommen, aber der Schlußpfiff erlöste uns dann vom SSV 2, hatte doch dieses Spiel für uns den Turniersieg gebracht. Vielen Dank an Fr. Linde und ihre Mitstreiter – das nenn ich Fairplay.

SSV 2 – 7 Punkte
KSG 1 – 5 Punkte
SSV 1 – 3 Punkte
KSG 2 – 1 Punkt

pj


23.06.2011

SSV - KSG 3:1

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV615:329:15 +14
2.KSG63:1515:29 -14

09.06.2011

SSV - KSG 4:2

oder, wenn man Handspiele akzeptiert: 4:3

Liebe Freunde vom SSV!

Euer pj (seine Identität soll geheim bleiben) hat mir die große Ehre erwiesen, diesmal den Spielbericht abfassen zu dürfen.
Obwohl ich gegen 5 Uhr auf Arbeit gehen muss, tue ich es gleich, denn sowas muss frisch verfasst werden.
Wer ich bin? Bei der KSG kennt man mich als Cheftrainer, hier eher als den „Mann mit der roten Mütze“. Zum Spiel, welches erstmalig (zumindest ca. 60 min lang) auf Großfeld stattfand und damit mehr Räume bot, aber auch mehr Laufarbeit abverlangte, als die bisherigen Auseinandersetzungen.
Die ersten 10-15 min lagen klar in KSG-Hand, mit viel Einsatz und Ehrgeiz starteten wir ins Spiel und gingen folgerichtig mit 1:0 in Führung. Und das trotz Unterzahl, die der Schiedsrichter sowie der Beauftragte des TFV erst nach Spielende feststellte! Statt die Führung aber auszubauen und nachzulegen, wurde die KSG-Mannschaft nachlässig und ließ schnell den Ausgleich zu. Doch wir hatten noch Reserven und konnten den zum Zeitpunkt verdienten Treffer zum 2:1 erzielen, eh auch dieser ziemlich zeitig durch die Mannen des SSV annulliert wurde.
Die bis dahin taktisch gut eingestellte und kompakt stehende KSG wurde nun löchriger in der Defensive, auch arbeitete das Mittelfeld kaum nach hinten mit. Dem SSV spielte auch die zum Teil schlechte Tagesform oder auch einfach sekundenweise Aussetzer einiger KSG-Akteure, die sonst sehr zuverlässig agieren, in die Karten und er konnte individuelle Nachlässigkeiten oder Fehleinschätzungen eiskalt in Tore ummünzen, teilweise auch durch gekonnte Versuche aus der Distanz - getreu dem Motto: wer nicht schießt, schießt keine Tore.
Die KSG ließ es zudem an Laufbereitschaft und letztem Einsatz vermissen, der letzte Biss war trotz des eher suboptimalen Spielstandes aus KSG-Sicht nicht so da wie erhofft und erwartet. Die KSGler schienen zeitweise jeder für sich im Stillen heimlich ihr Abendgebet zu sprechen, statt durch läuferischen Einsatz das Ruder rumzureißen, allen voran der Mann mit ohne der roten Mütze. Der eigentliche Vorteil, im Schnitt 15-55 (kleiner Scherz) Jahre jünger als der SSV zu sein, konnte in läuferischer Hinsicht nicht ausgenutzt werden, obwohl es trotz allem durchaus auch von KSG-Seite spielstarke und sehr engagierte Spielphasen gab.
Vermutlich lag es auch daran, dass es für einige KSGler eine partyreiche Woche war, was nicht ohne Folgen auf die konditionelle Verfasstheit einzelner Akteure blieb ;-). Als dann das Ende des Spiels auf Kleinfeld verlegt wurde – insofern das Ergebnis dessen noch mit in die Wertung einbezogen wird, was beim Endstand von 1:1 fast unwesentlich ist – wurde die KSG wieder stärker und dominierte die Endphase der Auseinandersetzung fast nach Belieben mit großen spielerischen Aktionen.
Leider fehlte die Souveränität, um klarste Torchancen zu nutzen. Half der erneut stark aufgelegte SSV-Keeper nicht, so half Unsicherheit im Abschluss des Gegners, zumindest aber das Aluminium. Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass in der Schlussphase noch 2-3 Tore für die KSG hätten fallen müssen, nicht nur können. Das sahen auch die SSVler, die am Ende des Spiels von der Bank zusahen und sich schließlich als heimlicher KSG-Fanclub entpuppten, genauso. Da die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss fehlte und da es erneut zu viele Gegentore setzte, muss sich die KSG erneut dem SSV geschlagen geben.
Letztendlich hätte die gesamte Mannschaft noch eine Schippe drauflegen müssen, was sie nun beim nächsten Mal hoffentlich endlich tun wird, der Knoten muss platzen. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass das Spiel zumindest im Ergebnis noch nie so eng gewesen ist und dass die KSG sich im Vergleich zum letzten Mal enorm gesteigert hat. Es bleibt auch festzuhalten, dass beide Teams zusammen fast 30 Spieler auf den Rasen brachten (und das ist beeindruckend!), von denen die meisten noch gemütlich im Paradies bei guter Stimmung gegrillt haben. Es war für beide Seiten spitze, diesen gemeinschaftlichen Aspekt nach dem Spiel diesmal noch so stark dabeizuhaben, denn wir spielen ja schon lange nicht mehr (wenn wir das je taten) nur aus sportlichem Ehrgeiz gegeneinander.
Enttäuschend ist jedoch, dass die SSV-Freunde bereits um 23 Uhr komplett verschwunden waren und die KSGler traurig und verlassen im Paradies zurückließen. Das Paradies ist für alle da, nicht nur für die Katholiken, wir regeln das schon ;-). Allein vom Körpergewicht her waren wir deutlich unterlegen, auch im Durchschnittsalter müssen wir noch deutlich zulegen. Es war nicht einfach, über die gesamte Spieldauer auf Großfeld bergauf, gegen den Wind und von der Sonne geblendet spielen zu müssen, das ist hochgradig unfair. Das nächste Mal also bitte mit Seitenwechsel ;-).
Wir bedanken uns bei unseren Freunden vom SSV und freuen uns auf das nächste Match am 23. Juni 2011, da dann 90 min auf Großfeld (Post hat dann trainingsfrei, wenn ich richtig informiert bin).
Allen ein schönes Pfingstfest, danke für ein gutes Match und bis bald! Wenn auch wir als KSG heute nicht glänzen konnten, so doch zumindest unsere güldenen Trikots, die wir im Spiel gegen Euch erst zum zweiten Mal ausgeführt haben!
Martin für die KSG

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV512:326:14 +12
2.KSG53:1214:26 -12

03.03.2011

SSV - KSG 8:1

Kurzbericht: für unsere katholische Dorfjugend scheint die Fastenzeit schon vor Aschermittwoch zu beginnen. Die für einen Fußballverein ungewöhnliche Variante des Torefastens wurde erwählt und konsequent das gesamte Spiel über eingehalten. Erwartet hatten wir ein jugendlich, dynamisches Anrennen und das unbezähmbare Bemühen, die Scharte des letzten Treffens ausmerzen zu können - aber Pustekuchen, weder Spieler, noch der diesmal recht spärliche Anhang unserer Papsttreuen zeigten wirkliches Engagement um uns alte Säcke zu fordern. Mit einem einfachen Konzept schaukelten wir die Partie mühelos nach Hause. Klare Aufstellung, ordentliches Stellungsspiel, Disziplin und angemessene Chancenverwertung reichten gegen einen Gegner, der genau diese Tugenden in keinem Mannschaftsteil vorweisen konnte. Da heißt es: üben, üben, üben - und dann auf ein Neues.

Die Tabelle nach diesem Fight:

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV49:322:12 +10
2.KSG43:912:22 -10

Vielen Dank vom SSV, zusätzlich 3-fachen Dank von Toralf und sogar 4-fachen von Peter, denen dieses Spiel besondere Freude gemacht hat.

pj


28.01.2011

SSV - KSG 5:3

Kurzbericht: Ein Sportverein wie der SSV bietet die Möglichkeit, auch mal über eigene Probleme zu reflektieren. Mein ganz kleines persönliches Problem ist ein gewisser Mangel an Ehrgeiz. Vieles in meinem Leben fiel mir in den Schoß. Ich hatte zwischenzeitlich den Eindruck, wie ein Blatt auf dem Fluß irgendwie immer das Glück zu haben, über das richtige Steinchen zu schlittern. Erst seitdem ich Fußball spiele, kam eine Komponente hinzu, die ich vorher kaum bemerkt hatte: das Engagement - an der notwendigen Stelle. Das Spiel gegen unsere katholischen Landjugendfreunde zeigte wieder einmal, was den Unterschied zwischen 3 und 5 macht und voller Glück kann ich sagen: das war diesmal ich.

Die KSG ist jung, schnell, geschult und überhastet. Sie hätten mit einem Querpass (trotz unserer 10 Mann in der Abwehr) dieses Spiel problemlos gewinnen können. Haben sie aber nicht, da die Gier auf den Erfolg fast jeden Angriff in die Beine der Gegenspieler oder schlußendlich günstigenfalls an die Latte lenkte. Anders der SSV. Da ja die 3/4´ste KSG im Angriff versandete, gab es im SSV Sturm Platz für den Abschluß von Toralf, 3 mal hinternander / Hattrick - (Halleluja) - mir und schlußendlich auch unserem wunderbaren Import. Es war ein Fest. Die erste Halbzeit (ungemessen) ging zweifellos an die KSG, aber den weiteren Spielverlauf haben wir überzeugend und ERFOLGREICH gestalten können.

Die Tabelle nach diesem Fight:

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV36:314:11 +3
2.KSG33:611:14 -3

Vielen Dank an die KSG, gegen die ich und der gesammte SSV extrem gerne spielt. Fairness und Spaß sind die wirklich wichtigen Komponenten. Ich hoffe, wir sehen unseren Import wieder, der 2 Tore vorlegte, eines selbst erzielte und als Vereinsmitglied zweifellos in die Hall of Fame eingezogen wäre.

pj


4.12.2010

10 Tore im Paradies

und davon 7 für uns ... das Leben kann so schön sein. Hier die aktuelle Tabelle der Jahreswertung SSV : KSG

PlatzVereinSpielePunkteTore
1.SSV23:39:8 +1
2.KSG23:38:9 -1

Das sieht für die KSG düster bis uneinholbar aus.

Dieses Jahr beenden wir also nicht bloß als Cupsieger 2010 (das wollte ich einfach nochmal sagen), sondern auch als Herbstmeister und Tabellenführer. Wie ihr seht, ein unglaublich erfolgreiches Jahr. Aber jetzt nicht leichtfertig werden: den Erfolg gilt es, sich immer wieder zu erarbeiten. Also zu Weihnachten trotzdem weiter hart an der Fitness arbeiten. Wer von uns noch nicht den BodyMaßIndex von Torsten erreicht hat, weiß, was zu tun ist.

Im Rückspiel gegen unsere Freunde passte diesmal alles. Die Abwehr, das Mittelfeld, ein starker Angriff mit unglaublich schönen Spielzügen, die den Gegner mit rundem Mund, staunend und neidisch jede eigene Kreativität raubten. Wo war eigentlich die KSG? Eine Abwehr hatte sie nicht mitgebracht. Unsere Stürmer standen ununterbrochen frei und ballerten den Burschen die Bude voll. Torsten durfte wieder das 1:0 erzielen und dann wurde bis zum 5:0 den Jungs der Schneid abgekauft. Perfekt einstudiert und umgesetzt kam der Ball schnell über Abwehr und Mittelfeld auf eine der Außen (die immer frei waren) und wurde dann von dort diagonal in den freien Raum zu einer 100 % Torchance gepasst. Die Peters waren hier ein kongeniales Sturmduo, die mit 2 Ballkontakten die gesamte KSG- Abwehr zerstörten. In der Abwehr wurden duch Andrè und Achim die seltenen und teilweise traurigen Bemühungen der Katholiken humorlos und konsequent bereits im Ansatz unterbunden. Besonderes Lob gebührt diesmal Peter, der nicht bloß im Angriff die Tore machte, sondern zusätzlich nach hinten arbeitete und sich den Spieler des Tages damit redlichst verdiente.

Vorschlag für die Zukunft: wir sollten uns ein monatliches Treffen mit der KSG in den Spielplan eintragen und eine entsprechende Tabelle führen. Die aktuelle ist schon mal eine Freude.

pj


19.11.2010

die Katholen versohlen

hat gestern über eine Stunde lang super geklappt. Erst nachdem Torsten nach Hause abberufen wurde und wir also in Unterzahl spielten, kamen die Jungspunde (Höchstalter 25) zu einem klareren Sieg. Das Spiel wurde absolut ansehnlich und ehrgeizig von beiden Teams geführt.

Das 1:0 in der 11. Spielminute erzielte Torsten mit herrlichem Flachschuss von rechts kommend und vollkommen frei stehend, da ich die gesamte Abwehr geschickt per Sprint nach links gezogen hatte.

Der Ausgleich fiel dann irgendwann in den Vierzigern und wurde vom mitgebrachten Anhang unserer katholischen Freunde enthemmt gefeiert (Katholiken und enthemmt - das ist lustig). Aber wieder zu unserem Kader: Andre stand überaus solide in der Abwehr und haute kompromisslos alle Bälle raus. Elmar erledigte perfekt seinen Torwartjob. Auch der gegnerische Torwart hatte viele Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Toralf allein hätte das Spiel zweistellig gestalten können, knüpfte aber nicht an seine Vorwochenleistung an ... Schauspieler Peter war bemüht aber glücklos. Matthias lief sich nen Wolf und verteilte praktisch jeden Ball. Frank der ja Horst heißt, war dynamisch und versuchte ein Mittelfeld zustande zu bringen, was aber noch einen zweiten Mann gebraucht hätte. Michael besetzte links-hinten, war aber häufig eher links-mitte, was Lücken zuließ. Wo waren Bernd, Matthias P., Adrian und so weiter ? Auch Achim stand bloß hinter dem Tor und meckerte ununterbrochen.

Ich erzielte auch noch ein Tor. Blöder Weise ins eigene, zur Führung unserer katholischen Landjugendfreunde.

Kurz - es war ein richtig schönes Spiel, dass in 14 Tagen hoffentlich zur Revanche führen wird.

pj